Die Fußreflextherapie stammt aus der Naturheilkunde und ermöglicht dem Therapeuten, über die Füße einen positiven Einfluss auf den gesamten Körper und die Psyche zu erzielen. Dabei wirkt die Fußreflextherapie entspannend und steigert das allgemeine Wohlbefinden. Ihr Stoffwechsel, Ihre Belastbarkeit und Ihre Vitalität können durch die Fußreflexzonentherapie aktiviert und optimiert werden.

Jede Körperregion und jedes Organ ist über eine definierte Zone an den Füßen miteinander verbunden. Durch die Behandlung dieser Fußreflexzonen ist es möglich, die Durchblutung zu fördern, Schmerzen zu lindern, die Selbstheilungskräfte anzuregen und Entspannungszustände herbeizuführen. Die Fußreflextherapie empfiehlt sich bei Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule, bei chronischen oder akuten Schmerzen am Bewegungsapparat, bei Verdauungsstörungen und Menstruationsbeschwerden sowie bei Kopfschmerzen, Migräne, Allergien und funktionellen Störungen im Herz-Kreislauf-System. Die Fußreflextherapie wirkt sich auf den ganzen Körper aus, stärkt das Immunsystem und regt den Lymphfluss an.

WEITERE THERAPIEN

Bei der Physiotherapie handelt es sich um einen Oberbegriff, der zahlreiche aktive und passive Therapien umfasst. Zu den bekanntesten Teilbereichen aus dem Bereich der Physiotherapie gehört die Krankengymnastik, die jedoch nicht nur kranken Menschen vorbehalten ist, sondern auch präventiv eingesetzt werden kann. Daher wird die Krankengymnastik heute auch bevorzugt Bewegungstherapie genannt. Ein weiterer Teilbereich der Physiotherapie ist die physikalische Therapie, wozu beispielsweise Massagen gehören.

Von der Physiotherapie durch unsere Therapeuten profitieren Sie in vielen Bereichen. Sie dient der Prävention, der eigentlichen Therapie sowie auch der Rehabilitation und kann medikamentöse oder operative Therapien sinnvoll ergänzen. Wir bieten individuelle Anwendungen aus dem Bereich der Physiotherapie in unserer Praxis in Köln an und führen auf Wunsch auch Hausbesuche durch.

Mit der Krankengymnastik behandeln wir gezielt Funktions- und Bewegungsstörungen. Ziel der Übungen ist es, Einschränkungen in den Körperfunktionen zu beseitigen, zu verbessern oder zu vermeiden. Aus diesem Grund kann Krankengymnastik auch kurativ, rehabilitativ oder präventiv eingesetzt werden.

Bei den von unseren Physiotherapeuten aktiv durchgeführten oder passiv angeleiteten Übungen werden Heilprozesse eingeleitet und unterstützt sowie Fehlentwicklungen korrigiert. Der Fokus liegt dabei auf Ihrer Beweglichkeit, die durch Verspannungen, Blockaden oder Gewebeveränderungen eingeschränkt sein kann. Je nach Art und Umfang dieser Einschränkungen kann Krankengymnastik zur Linderung von Schmerzen, der Anregung von Durchblutung und Stoffwechsel sowie zum Erhalt von Kraft und Ausdauer eingesetzt werden. Ihre Gelenksfunktionen können verbessert, die Muskulatur kann aktiviert und gekräftigt sowie verkürzte Strukturen wieder gedehnt und ausgeweitet werden.

Krankengymnastik kann in vielen verschiedenen medizinischen Einzelbereichen sinnvoll sein. Neben Therapien im Bereich der Orthopädie, Chirurgie oder Traumatologie werden insbesondere auch Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat, beispielsweise bei Bandscheibenvorfällen, physiotherapeutisch behandelt. Aber auch, wenn Sie unter Frakturen, Rheuma, Arthrose oder Rissen an Bändern, Muskeln sowie Sehnen leiden, kann Ihnen Krankengymnastik weiterhelfen.

Die auch mit KMT abgekürzte klassische Massage Therapie behandelt die Muskulatur sowie die oberflächlichen Gewebeschichten. Durch spezielle Grifftechniken wie Kneten, Vibrieren oder Streichen kann die Sauerstoffzufuhr in den Muskeln verbessert und Schmerzen im Gewebe gelindert werden. Neben mehr Kraft und Vitalität trägt die klassische Massage Therapie auch dazu bei, dass Stoffwechselprodukte abtransportiert werden und sich Muskelverhärtungen wieder lösen. Über eine bessere Durchblutung hinaus wird die Muskulatur gelockert, gedehnt und entspannt.

Eine klassische Massage Therapie empfiehlt sich bei Erkrankungen des Bewegungs- und Halteapparates, bei denen eine Muskelentspannung erforderlich ist. Des Weiteren können durch die Massagetherapie schmerzhafte Verspannungen durch einseitige Belastung und allgemeine Muskelverletzungen therapiert werden. Durch die Massagetechniken kann die Muskulatur optimal auf weitere physiotherapeutische Anwendungen vorbereitet werden. Die klassische Massage Therapie dient auch der Prophylaxe gegen berufs- oder haltungsbedingte einseitige Belastungen.

Bei der Kältetherapie setzen unsere Therapeuten gezielt Kälte ein, um dem Körper oder lokalen Bereichen des Körpers Wärme zu entziehen. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass unter einer verringerten Temperatur Entzündungsprozesse langsamer verlaufen. Mit der Kältetherapie werden insbesondere Verletzungen am Bewegungsapparat behandelt. Zu den unterschiedlichen Formen der Kältetherapie gehören Kühlpackungen, Kühlwickel, Kühlmanschetten, Kühlgele sowie Eislollys, Kältesprays und verschiedene Kaltwasseranwendungen. Mit den verschiedenen Möglichkeiten der Kältetherapie werden Schwellungen, Stauchungen und Schmerzen behandelt.

Bei der manuellen Lymphdrainage handelt es sich um eine physikalische Therapieform, die zu den komplexen Entstauungstherapien und Lymphtherapien gehört. Dabei sind die Anwendungsgebiete der manuellen Lymphdrainage breit gefächert und dienen häufig der Ödemlösung an Armen, Beinen und dem Körperstamm. Als Entstauungstherapie wird die auch mit ML oder MLD abgekürzte manuelle Lymphdrainage dann verschrieben, wenn Ödeme nach Operationen oder Traumata entfernt werden müssen oder aber auch nach einer Behandlung von Tumoren sowie nach der Entfernung von Lymphknoten.

Unsere Therapeuten nutzen die manuelle Lymphdrainage, um die Pumpleistung des Gefäßsystems zu optimieren. Geschwollenes Gewebe an den Armen oder Beinen wird durch gezielte Handgriffe mit kreisenden, pumpenden und rhythmischen Bewegungen wieder entstaut. Durch die Handbewegungen des Therapeuten wird die angestaute Flüssigkeit in die Richtung der Lymphstation abtransportiert. Zusätzlich kann durch eine spezielle Atemtechnik eine Sogwirkung herbeigeführt werden, bei der auch weiter entfernt liegende Lymphknotenstationen angeregt werden können. Der Abtransport gestauter Gewebsflüssigkeit wird durch die manuelle Lymphdrainage begünstigt, sodass das Gewebe abschwellen kann und wieder weicher und lockerer wird. Schmerzen werden dadurch gelindert und die allgemeine Beweglichkeit gefördert.

Im Gegensatz zur Kältetherapie kommt die Wärmetherapie dann zum Einsatz, wenn keine akuten Entzündungen diagnostiziert wurden. Die Wärmetherapie dient der Linderung von Schmerzen, der Verbesserung der Durchblutung und der Anregung des Stoffwechsels. Durch die Erwärmung des Gewebes durch Heißluft bzw. Rotlicht oder Wärmepackungen mit heißem Naturmoor wird der Sauerstofftransport begünstigt sowie die Nährstoffaufnahme angeregt. Schlacken und Gifte werden durch die Wärmetherapie abgebaut und die Immunabwehr gestärkt.

Bei der Heißlufttherapie nutzen unsere Physiotherapeuten Infrarot-Wärmestrahler. Das Rotlicht dingt bei der Anwendung lediglich in die oberste Hautschicht ein und wird dann als Wärme in die tieferen Körperschichten weiter transportiert. Die Rotlichttherapie wirkt schmerzlindernd, durchblutungsfördernd und entspannend. Das in unserer Praxis für Physiotherapie verwendete Naturmoor gehört als Wärmeträger zu den ältesten Heilmitteln der Welt. Bei der Naturmoorpackung werden nicht nur entzündungshemmende Reaktionen im Körper aktiviert, sondern auch die im Naturmaterial Moor enthaltenen Mineralien, Vitamine und Spurenelemente über die Haut abgegeben. Über die Haut und die langsam ansteigende Wärme kann demnach auch das tiefer gelegene Gewebe positiv beeinflusst werden.

Während der Wärmetherapie erhalten Sie Gelegenheit, sich auszuruhen und zu entspannen. Durch die Wärme lockert sich auch Ihre Muskulatur und Ihr Bindegewebe, sodass schmerzhafte Verspannungen abklingen. Neben Muskelverspannungen wird eine Wärmetherapie häufig auch bei chronischen Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat, Arthrosen, Gelenkentzündungen und psychosomatischen Erkrankungen verordnet.

Für Patienten mit Störungen der Körperwahrnehmung, die oft durch große Unruhe oder starke Spastik auffallen, ist die Lagerung eine gute Möglichkeit, die Wahrnehmung des eigenen Körpers gezielt zu intensivieren. Ganz im Gegensatz zu verbreiteten Vorstellungen der Dekubitus-Prophylaxe wird man versuchen, diese Patienten eher hart zu lagern. Über den höheren Auflagedruck und die zusätzliche Einbettung festen Lagerungsmateriales und damit mehr Kontaktfläche auch an den nicht aufliegenden Körperteilen soll der Patient mehr Spürinformation über den eigenen Körper erhalten.

Die betreuende Person (Therapeutin, Pflegerin, Angehörige) macht durch Gestaltung der Situation und durch Führen der betroffenen Körperteile dem Patienten ein Lernangebot, die ausgefallenen Bewegungsfunktionen wiederzuerlangen. Der Patient setzt die Fähigkeiten seiner weniger betroffenen Körperseite ein. Durch Führen in physiologische Bewegungsabläufe hinein und damit richtigen Input als Lernangebot wird die Anbahnung bzw. Wiedererlangung normaler, bilateraler Bewegung ermöglicht.

Durch die Einbeziehung von regelmäßig wiederkehrenden Alltagstätigkeiten in die Bobath-Therapie wird der Lernprozess des Patienten besonders intensiviert. Durch Gestaltung der Ausgangssituation (Lagerung bzw. Ausgangsstellung des Patienten, Hilfsmittel, Umgebung) wird eine Kontrolle des Muskeltonus angestrebt.

Aus dieser tonuskontrollierten Situation heraus lernt der Patient durch Führung, seine betroffenen Körperanteile bzw. seinen gesamten Körper immer wieder in Aktivitäten einzubeziehen. Damit ist neben der Selbstständigkeit bzw. Selbsttätigkeit auch wieder die Anbahnung bzw. der Abruf physiologischer, vor der Erkrankung erlernter Bewegungsprogramme verbunden. Geeignete Bereiche für therapeutisch gestaltetes ADL-Training sind z. B. Körperpflege, An- und Ausziehen und Nahrungsaufnahme. Es handelt sich dabei um für den Patienten aus der Zeit vor seiner Erkrankung vertraute Handlungen, für die er vor seiner Erkrankung genaue Konzepte und Bewegungsprogramme besaß. Pflege und Therapie können so auf konkrete Bewegungserfahrung zurückgreifen und müssen nicht von Grund auf neue, zunächst abstrakte Bewegungen erarbeiten. Motivation und Orientierung des Patienten sind durch die vertraute, konkrete und lebenspraktisch wichtige Situation meistens besser als in abstrakten und fern der Lebenspraxis gestalteten Übungssituationen.

(aus Wikipedia Bobath-Konzept )

PHYSIOTHERAPIE ZU HAUSE

Damit wir den Wünschen und Bedürfnissen unserer Patienten so weit wie möglich entsprechen können, bieten wir auch Hausbesuche an. Wenn Sie aufgrund Ihres Gesundheitszustandes, beispielsweise nach einer Operation, nicht in unsere Praxis kommen können, kommt Ihr Therapeut zum Hausbesuch.

Im Idealfall vermerkt Ihr behandelnder Arzt die Notwendigkeit von Hausbesuchen auf dem Rezept, damit es bei der Krankenkasse nicht zu Irritationen kommt. Aktuell werden die Hausbesuche in großraum Köln angeboten.

ZUSATZANWENDUNEGEN FÜR SELBSTZAHLER

GESUNDHEITSBERATUNG

Großraum Köln

MASSAGEN

  • Massage nach Dorn / nach Breuss

  • Klassische-Schwedische Massage

  • Facelift, Kosmetische Ganzkörpermassage

  • Akupressur- Zonenmassage

  • Schröpfkopfmassage

  • Fußzonenmassage

KURZFRISTIG  & INDIVIDUELL

Auch kurzfristige oder Termine außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind möglich.

Uns Ansprechen